Er war eines der am meisten gesteigerten Pferde der Vorsaison, katapultierte sich mit einer Siegesserie in Italien nach oben, ehe er beinahe zum ganz großen Schlag in Kanada ausgeholt hätte. Auf höchstem Level in Woodbine musste Simonas (Foto) im Canadian International erst spät nur noch dem Godolphin-Vertreter Sulamani den Vortritt lassen.
Das war eine grandiose Leistung, nach der der Turf Syndikats-Schimmel auch in Hong Kong gute Chancen haben musste, doch endete er in der Vase im geschlagenen Feld.
„Ich glaube, bei Simonas haben wir noch nicht das Ende der Fahnenstange gesehen“, meint sein Coach, der darauf hinweist, dass für den Röttgener durchlässiges Geläuf und Temporennen von Vorteil sind.
Die Route für 2005 hat Andreas Wöhler im Falle Simonas noch nicht abgesteckt, wie er anlässlich eines Besuches zur Stallparade durchblicken ließ. Doch man wird sicher eminent wichtige Rennen in Angriff nehmen.
