Andreas Löwe ist von allen Kölner Trainern am längsten vor Ort. Besonders gefährlich ist der Rennstall Löwe immer dann, wenn es um die klassischen Rennen geht. Silvester Lady, Portella und die letztjährige Henkel-Rennen-Siegerin Shapira sind beste Beispiele. Die neue Saison steuert Löwe dessen größter Besitzer der Stall Directa ist, mit rund 50 Pferden an. Unter ihnen mit Shapira, Horeion Directa und Marabout Directa echte Cracks.
Im letzten Jahr hatte Hans-Jürgen Buldt, der Besitzer des Rennstalles Directa, noch Jiri Palik als Privatjockey verpflichtet, doch wurde dessen Vertrag nicht verlängert.
Man wird bei den Löwe-Startern also von Fall zu Fall entscheiden, wer sich in den Sattel schwingt. In den Wintermonaten ist man damit schon gut gefahren, engagierte beispielsweise Adrie de Vries oder Norman Richter, die einige Siege auf den Sandbahnen herausritten.
Neu am Stall von Andreas Löwe ist Katharina Daniela Werning, die seit dem 1. Februar ihre Ausbildung bei dem Kölner Trainer fortsetzt.