Die Zeiten, als Italien für deutsche Pferde das Schlaraf-fenland des Turfs bedeutete, gehören möglicherweise bald der Vergangenheit an. Und das, obwohl die italienische Regierung den Rennsport mit einer Finanzspritze unterstützt, die ca. 14 Millionen Euro beträgt. Sechs Millionen kommen noch zusätzlich von der staatlichen Lotteriegesellschaft.
Es wird weniger Veranstaltungen geben, die Rennen werden nicht mehr so hoch dotiert sein, insgesamt gibt es einen inschnitt von neun Prozent bei den Preisgeldern.
Zudem hat man noch andere Probleme im italienischen Galopprennsport. So streiken die Totomitarbeiter am nächsten Mittwoch und der Renntag in Florenz könnet wegen zu geringer Starterzahl abgesagt werden.