In ihre siebte Saison gehen die World Racing Championships, die nach Auskunft ihres neuen Chairmans, Michael Osborne, zukünftig eine „Aufpolierung“ und zugleich Ausweitung des Programmes erfahren soll. So strebt Osborne u. a. die Aufnahme des Dubai World Cups in die Liste der „Championship Races“ an.
Die 1999 erstmals durchgeführte Serie umfasst auch 2005 dreizehn Rennen, die in Asien, Europa und den USA durchgeführt werden und führt glanzvolle Namen wie Daylami, Fantastic Light und High Chaparral in ihrer Siegerliste. Titelverteidiger ist bekanntlich Gary Tanakas Epalo (Foto) aus dem Kölner Schütz-Stall.
Um die Serie attraktiver zu gestalten, schwebt Osborne, der vorher in verschiedenenen Funktionen in Zucht und Rennen tätig war, eine Neugestaltung des Systems vor. Mit dem Inhalt, dass drei Serien über verschiedene Distanzen – Sprint, 2000 Meter und eine noch längere Distanz – geschaffen werden, was dann auch drei Sieger bedeuten würde.
Vorrangig behandelt werden soll auch die Frage eines Hauptsponsors, denn es hat sich herausgestellt, dass die Serie nach dem Rückzug der Emirates Fluglinie, die drei Jahre sponserte, an Werbewirkung verloren hat. Die diesjährigen, wiederum dreizehn Rennen umfassenden World Racing Championships beginnen im April mit dem Queen Elizabeth II Cup in Hong Kong und enden dort auch mit dem Hong Kong Cup.