Kleine Felder, große Gelder – wenn sich diese alte Regel des Wettgeschäftes bewahrheitet, dann ist am Sonntag in Dortmund-Wambel mit einem inter-essanten Umsatz zu rechnen. Denn allmählich wird es immer schwieriger, die Rennen quantitativ zu bestücken, da steht Dortmund nicht alleine, auch Neuss hat Probleme.
Acht Rennen am Karnevalssonntag könnten trotzdem eine gute Mischung sein, auch wenn der Ausgleich III über den kurzen Weg dem Rotstift zum Opfer fiel. So ist das mittlere Handicap über 1800 Meter das sportlich wichtigste Ereignis des Tages. Am Ablauf ist gleich eine ganze Reihe von Spezialisten für die Sandbahn. Der frische Sieger Fairbanks gehört dazu, auch Theetjen und Highbrow als Gäste aus Leipzig und Dresden.
Als besonders „Schmankerl“ wird im Rahmen des Renntages Gestüt Sommerbergs Aeskulap (Foto) dem Publikum präsentiert. Der bislang im Südwesten stationierte Sieger des Idee Hansa-Preises wechselt bekanntlich in das Gestüt Rietberg, wird jetzt ganz in der Nähe seines Heimatgestütes gezeigt.
Damit verbunden ist die Verlosung eines Freisprunges unter den Besitzern der an diesem Tag startenden Pferde. Diese Aktion wird an den drei kommenden Februar-Renntagen in Dortmund wiederholt.










