Alte und neue Sandbahnspezialisten Samstag in Wambel

Die Zeiten, in denen die Rennvereine bei der Starter-angabe Besitzern und Trainern bescheiden musste, sie dürften wegen der zu hohen Starterzahlen leider nicht mitmachen, gehören jetzt endgültig der Vergangenheit an. Ab Mitte Januar muss in den Sekretariaten schon hart gekämpft werden, um die jeweiligen Rennprogramme auch vernünftig unter Dach und Fach zu bringen.

Das war auch an diesem Samstag in Dortmund so, wo man letztlich noch ganz gut über die Runden kommen wird.

Ein Rennen fiel allerdings dem Rotstift zum Opfer, das Altersgewichtsrennen, in dem Orfision auf dem Papier „herausstand“. Und es war davon auszugehen, dass Trainer Andreas Löwe ihn auch gerne hätte laufen lassen, doch zeigte sich die Konkurrenz etwas zögerlich, es gab auch Trainer mit Doppelnennungen, so dass man am Ende vielleicht mit vier oder fünf Pferden da gestanden hätte und das wollte man doch nicht.

Acht Rennen also, die beiden mittleren Handicaps sollten die sportlich interssantesten Konkurrenzen seingleich mehrere frische Sieger treten an. Der Dortmunder Winterpreis etwa sieht mit Twist Fire, Highbrow und Conrad gleich drei Pferde am Start, die ihre letzte Aufgabe in Wambel in jeweils imponierenden Stil gelöst haben. Insbesondere bei Highbrow und Conrad, dessen Trainer Andreas Wöhler zwei Tage zuvor in Urlaub fliegt, sollte man noch nicht alles gesehen haben.

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