Nicht nur in Europa oder in Südafrika zählt das Gestüt Fährhof zu den Erfolgs-adressen. Längst hat man sich auch in den USA einen Namen gemacht, konnte in den Vereinigten Staaten wertvolle Rennen gewinnen. Gerade das Jahr 2004 war in dieser Hinsicht bemerkenswert. Man denke nur an Sabiango (verpachtet an Monty Roberts) oder die Stute Humaita. Rennstallmanager Simon Stokes gab gegenüber GaloppOnline.de einen kurzen Einblick in die Pläne.
‚Bei Sabiango ist alles bestens. Er bleibt noch ein Jahr in Training, bekommt gerade auf Montys Farm eine kleine Winterpause. Wir werden mit ihm erneut angreifen in dieser Saison‘, berichtet Stokes (Foto).
Auch Klassestute Humaita hängt noch ein Jahr dran. ‚Da sie sich so gut aus der Affäre gezogen hat, bleibt sie unter der Obhut von Graham Motion. Zur Zeit befindet sie sich über Winter in Florida. Voraussichtlich Anfang April wird sie debutieren. Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Grade 3- und ein Grade 2-Rennen.‘
Aber damit noch nicht genug – mit der dreijährigen Lomitas-Tochter Defensa steht eine weitere US-Kandidatin in den Startlöchern.
Simon Stokes: ‚Sie ist eine rechte Schwester von Dayano, bei ihrem einzigen Auftritt in Deutschland lief sie etwas enttäuschend. Wir haben sie nach Amerika in Training gegeben, ebenfalls zu Graham Motion, da wir mit den US-Kandidaten gute Erfahrungen gemacht haben und eine gute Meinung von ihr besitzen. Anfang oder Mitte Februar ist ihr erster Start in der neuen Heimat vorgesehen.‘
