Mit 41,3 Prozent der Stimmen wurde er gewählt, ist nun der ‚Galopper des Jahres 2004′. 15.000 Anrufe wurden registriert, das Gros der Zuschauer entschied sich für den Park Wiedinger Soldier Hollow. Nicht nur Besitzer Helmut von Finck (GaloppOnline.de berichtete) durfte jubeln, auch das ganze Team des Hengstes freute sich verständlicherweise nach der Direktoriumswahl.
Peter Schiergen, der Betreuer von Soldier Hollow, meinte: „Ich war überrascht, dass Soldier Hollow nach der schweren Krankheit überhaupt noch an den Start kommen konnte. Dass er die Klasse für solche Leistungen haben würde, wusste ich.‘
Natürlich wurden auch die Leistungen der beiden anderen Kandidaten zuvor herausgestellt. „Der Weltmeistertitel war das absolute Optimum“, sagte Trainer Andreas Schütz über Epalo. „Er ist öfter im Ausland angetreten, da er dort den trocknenen Boden antraf, den er so liebt. In Deutschland gibt es wenig Startmöglichkeiten für ihn.“
Und Andreas Suborics, ständiger Jockey von Derbysieger Shirocco meinte: „Das Derby war das Rennen, das mir noch gefehlt hat. Bei drei Starts in Gruppe I-Rennen hat er zweimal gewonnen und war einmal Dritter. Er hat sich gesteigert und gesteigert und Europas Elite in Mailand geschlagen. Vom Charakter gibt es kein besseres Pferd.