Außer Spesen nichts gewesen. Dieses Fazit musste man am Dienstag nach den Starts der deutschen Pferde im Ausland ziehen. Zwei Pferde aus hiesigen Quartieren traten bei den Sandbahnrennen in Deauville an, einer versuchte sich in England, doch zählbares sprang in keinem der drei Fälle heraus.
Hans Blume (Foto) hatte die dreijährige Stute Pespita unter Jean-Pierre Carvalho in einem mit 12.000 Euro dotierten Verkaufsrennen aufgeboten, in dem die Stute als Favoritin (stand um 40:10) aber nur auf den elften Platz kam.
Eine halbe Stunde später machte es der Schimmel Rush More aus dem Quartier von Doris Wiefarn es nur unwesentlich besser, belegte in einem ebenfalls über 1300 Meter führenden 14.000 Euro-Rennen Platz sieben, wobei er für einen besseren Rang aber gar nicht einmal weit zurück war.
Die schwerste Aufgabe hatte Christian von der Reckes Golden Millennium zu bewältigen, denn der Dreijährige musste in Chepstow im At The Races Red Button Betting Finale Juvenile Hurdle, einem Grade I-Rennen für den Derbyjahrgang über Hürden antreten.
Auf der 3300-Meter-Distanz mischte er unter Mick Fitzgerald bis zum drittletzten Sprung in vorderer Linie mit, ließ dann aber nach und landete auf dem zehnten Platz.