‚Leider hatten wir in diesem Jahr mit ihm etwas Pech in den ganz großen Rennen. Er ist meistens sehr gut gelaufen, war für eine bessere Platzierung nie weit zurück. Aber ein Platz unter den ersten Dreien liest sich natürlich besser als beispielsweise Rang sechs, zwei Längen hinter dem Sieger‘, bedauert Ralf Suerland.
Der Trainer muss es wissen, denn sein Schützling Martillo (Foto), Top-Meiler in Deutschland, gab als Sechster in der Hong Kong Mile eine ausgezeichnete Vorstellung, schien unter William Mongil am Sonntag länger noch mehr abzubekommen.
„Martillo geht es bestens, ich bin selbst überrascht“, berichtet Ralf Suerland nach der Heimkehr seines Cracks. „Er hat sich als Sechster riesig verkauft, war ja wirklich nicht weit vom Sieger entfernt.“ 2005 hofft man dann auf mehr Fortune, wenn der Höny-Hofer wieder in den Ring steigt.