Er war der große Pechvogel der Cathay Pacific Hong Kong International Races. Alles war generalstabsmäßig vorbereitet, nach den Leistungen aus 2004 (Sieger im Gran Premio di Milano und im Bosphorus Cup) hatte man ihm eine gute Rolle in Asien zugetraut.
Doch Fieber über mehrere Tage machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Nach einer letzten Arbeit während der Woche musste man seinen Auftritt in der Hong Kong Vase stornieren.
Ein bitteres Aus für Stall Meerbuschs Senex, bitter vor allem für Besitzer Horst Greis und Lydia Zimmer, Betreuerin der Pferde des
Stalles Meerbusch im Stall Blume, die denn auch einen Tag vor dem großen Event ihre Zelte in Hong Kong abbrachen.
Jetzt ist auch Senex wieder in der Heimat gelandet, wie Trainer Hans-Albert Blume bestätigte: ‚Es ist wieder alles gut. Er bekommt nun eine Winterpause. Das Ganze war natürlich ärgerlich, aber leider passiert das eben im Sport.‘