Omikron gegen den Rest der Dirt-Welt – es war ein schweres Unterfangen, eine große Herausforderung, der sich Stall Jennys Hengst am Sonntag im Japan Cup Dirt stellte. Und wie schon seinen Vorgängern Aeskulap und Pappus war es auch dem Schützling von Mario Hofer nicht vergönnt, in dem Tokioter Millionen-Spektakel in die Entscheidung einzugreifen.
Nur Platz 15 im 16er-Feld, das war sicherlich nicht das, was sich das ambitionierte Team vorgestellt hatte. Omikron war bereits schlecht abgesprungen, fand an den Rails nie ins Rennen. „Er mochte es nicht, als ihm der Sand ins Gesicht spritzte“, erläuterte Andreas Suborics (Foto). „Es gibt keine andere Entschuldigung.“
Aus dem Umfeld von Trainer Mario Hofer, der erst am Montagabend aus Japan zurück erwartet wurde, hieß es: „Es waren richtige Sandbahnspezialisten am Start. Da besaß Omikron einfach nicht die nötige Routine: Er hatte zwar auf Sand gearbeitet, aber hier wurde sehr viel verlangt. Andreas Suborics musste ihn an siebter, achter Position früh schieben. Offenbar war der Hengst nach einer anstrengenden Saison auch müde, es fehlte ihm die Frische.“










