Frankreich: Noch mehr Unterst?tzung f?r die Reformpl?ne

Aufatmen bei den Verantwortlichen von France Galop, nachdem die Opposition gegen radikale Reformpläne für einige der tragenden Rennen in Frankreich bröckelt. Wie Präsident Edouard de Rothschild mitteilte, votierte die überwiegende Mehrheit der Tagungsmitglieder für die vorgelegten Pläne, wonach der Schauplatz verschiedener Rennen geändert und in einem Fall das Preisgeldaufkommen erhöht wird.

Die Pläne umfassen eine Reduzierung der Renndistanz im Prix du Jockey-Club von 2400 auf 2000 Meter. Doch überzeugender für die Skeptiker war die Entscheidung, mit dem Grand Prix de Paris nach Longchamp zurückzukehren und ihn nicht in Saint-Cloud laufen zu lassen. Obwohl er demnächst am 14. Juli über 2400 Meter gelaufen wird, behält er seinen Namen, weist eine Dotierung von 500.000 Euro auf und wird am frühen Abend gelaufen.

Der Grand Prix de Saint-Cloud kehrt an seinen Heimatort zurück und erhält damit wieder seine Identität. Gelaufen wird das Gruppe-I-Rennen am letzten Sonntag im Juni, ausschließlich Dreijährige sind zugelassen. Um 50.000 Euro steigt die Dotation auf künftig 400.000 Euro.

Eine Distanzänderung von 1800- auf 1600 Meter erfährt der Prix Jean Prat, der am ersten Juli-Sonntag entschieden wird. Allerdings in Chantilly, nachdem Pläne, ihn in Saint-Cloud zu veranstalten, fallen gelassen worden sind. Der Geldpreis steigt von 200.000 auf 400.000 Euro.

Angedacht wird zudem eine Sonderprämie für ein Pferd, das beispielsweise das Irische Derby gewinnt, nachdem es zuvor im Prix du Jockey-Club erfolgreich war.

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