Auch wenn am Totensonntag erstmals seit langer Zeit in Deutschland rennfrei war, so waren zwei deutsche Trainer an diesem Feiertag doch im Ein-satz. Horst Steinmetz und Pavel Vovcenko hatten mit ihren Pferden Liquido, bzw. Near Honor die Bahn von Lyon-Parilly in Frankeich angesteuert, wollten den Prix du Grand Camp (L.R., 2400 m) gewinnen.
Das gelang ihnen in dem mit 45.000 Euro dotierten Rennen jedoch nicht. Liquido (Foto) wurde unter dem Italiener Edmondo Botti zwei Längen hinter dem Sieger Le Carre (Ioritz Mendizabal ritt für Alain de Royer-Dupre) Dritter, Near Honor (Filip Minarik) belegte nur den siebten und damit letzten Rang.
Liquido, vor dem noch Kindjhal (S.Pasquier/E.Lellouche) blieb, verdiente mit seiner Platzierung 9.000 Euro. Zu seinem ersten Frankreich-Sieg reichte es aber eben nicht ganz.