Die Erfolgsserie von Mario Hofer (Foto) nimmt langsam beängstigende Züge an. Am Samstag gewann die von ihm für den Stall Equi Celli trainierte zweijährige Stute Relais d’Aumale nach ihrem Mailand-Sieg auch ihr zweites Rennen. Dabei handelte es sich in Fontainebleau um den Prix Isonomy (1600 m, 45.000 Euro), ein Listenrennen für die Youngster.
Stephane Pasquier ritt die Rainbow Quest-Tochter, die am Toto 50:10 notierte, auf Warten, brachte sie in der Zielgeraden an der Außenseite. Auch wenn sie am Ende etwas in die Bahnmitte tendierte und der Mitfavorit Supercilious noch stark endete, langte es zu einem leichten Erfolg, der mit 22.500 Euro dotiert wurde.
Und auch in Lingfield konnte Hofer zufrieden sein, denn von seinem Duo, bestehend aus Longridge (Martin Dwyer) und Pappus (Jean-Pierre Carvalho), schnitt Ersterer als 260:10-Außenseiter in den Littlewoods Bet Direct Churchill Stakes (L.R., 2000 Meter, 30.000 Pfund) als Dritter ausgezeichnet ab.
In der Zielgeraden kam der Surumu-Sohn angeflogen, war zum Schluss das schnellste Pferd, schien sogar Zweiter geworden zu sein. Doch das Zielfoto wies den Vorjahressieger Compton Bolter als Sieger aus.
Grand Passion (John Egan), der im letzten Jahr Zweiter in dieser Prüfung gewesen war, konnte den Spieß diesmal gegen Compton Bolter umdrehen, gewann zum Kurs von 80:10. Pappus endete im geschlagenen Feld.