Nur Platz zehn – Deutschlands Rekordgalopper Paolini (Foto) landete in der Cox Plate auf dem Mooney Valley-Kurs in Australien außerhalb der Geldränge, konnte bei seinem voraussichtlich vorletzten Start nicht die Rolle spielen, die sich die Fans des Lando-Sohnes von ihm erhofft hatten. Doch es lief auch wieder einmal nicht alles glatt für den von Andreas Wöhler trainierten Hengst.
„Er kam händevoll in die Gerade, dann musste er einen gravierenden Stopp hinnehmen. Das war Riesenpech, die Abstände zu den vorderen Pferden waren nicht besonders groß“, hieß es aus seinem Umfeld. Es bleibt nun abzuwarten, ob der Lando-Sohn seinen geplanten letzten Karriererestart vor dem Wechsel in die Zucht im Hong Kong Cup Mitte Dezember wahrnimmt.
Der Trainer des Siegers Savabeel, Graeme Rogerson, war die ganze Woche bester Dinge gewesen. Sein Schützling hatte im Schlussbogen mit Jockey Chris Monroe die Spitze übernommen, hielt auch den Vorjahressieger Fields of Omagh ab. „Ich habe gesagt, dass er gewinnt. Er hat bewiesen, dass ich Recht hatte“, freute sich Rogerson. „Er ist ein großartiges Pferd.“
