Platzierungen auf Gruppe-Ebene waren ihr Markenzeichen, die Etzeaner Lecroix-Tochter Morbidezza kannte fast nur versprechende Leistungen. Das war auch in den vergangenen Wochen und Monaten so, als sie ihre Bilanz weiter aufbesserte. Unter der Regie von Michael Trinker (Foto) gewann sie bei 18 Starts zwei Rennen und landete weitere 13mal im Geld. 73.900 Euro flossen auf das Konto der Familie Weil.
Jetzt unterbricht sie erst einmal ihre Rennlaufbahn, zumal sie im Frankfurter Stutenpreis der Mehl Mülhens Stiftung zuletzt nicht mehr ganz die Bestform zur Verfügung hatte und als Favoritin nur auf Rang zehn einkam.
‚Sie geht ins Gestüt und wird von Sholokhov gedeckt. Vielleicht kommt sie ja nächstes Jahr wieder‘, berichtet Michael Trinker. Gut möglich, dass der Neu-Iffezheimer sie also nochmal auf das ein oder andere Großereignis vorbereiten kann.