Derbydritter und auf Gruppe I-Ebene auf zu weitem Weg gegen bärenstarke Pferde gelaufen, da mußte Omikron erste Chancen haben. Und so war es keine Überraschung, dass der Germany-Sohn (erster Gruppesieg für seinen Vater) im Volkswagen-Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten als Favorit an den Start kam. 26:10 notierte der Schützling von Mario Hofer (Foto, war nicht vor Ort, sondern in Paris, wo Raffelberger startete) am Toto.
Und unter dem Engländer Martin Dwyer wurde er dieser Rolle auch gerecht, gewann sicher mit einer dreiviertel Länge Vorsprung.
Der jetzt in England trainierte Frühlingssturm blieb als Vierter unter den Erwartungen, noch vor ihm engagierten sich die überraschend stark laufende Außenseiterin Anna Victoria und Salonhonor im Kampf um das zweite Geld, der schließlich mit einem toten Rennen endete.
Doch den Sieger konnten sie nicht gefährden. ‚Die kürzere Distanz war auf jeden Fall positiv‘, so Dwyer, der mit Le Medaaly, ebenfalls für Mario Hofer und den Stall Jenny, noch ein weiteres Rennen gewann.