Prix de l’Arc: Schade, der Wettergott ist kein Shirocco-Fan

Die deutschen Turffans und natürlich die Mannschaft des Derbysiegers Shirocco haben auf Regen gehofft. Denn jeder Tropfen Niederschlag, der auf der Nobelbahn Paris-Longchamp im Bois de Boulogne niedergeht, lässt die Chancen des Ullmann-Hengstes steigen. Doch der Wettergott ist offenbar kein Shirocco-Fan, wenn die Metereologen Recht behalten, wird es bis und auch am Sonntag trocken bleiben. Das Geläuf wird also voraussichtlich ‚gut‘ sein.

Und das ist ja nicht unbedingt nach dem Geschmack des Derbysiegers, der mit Startnummer 16 aus Startbox sieben in das Monstre-Rennen geht. Wie erwartet werden zwanzig Pferde an den Ablauf kommen, von den 21 Pferden, die beim letzten Streichungstermin übrig geblieben waren, fehlt nur Mister Farmer, der ohnehin großer Außenseiter gewesen wäre.

North Light und Grey Swallow, die Gäste von der Insel stehen weiterhin in der Favoritenrolle, doch ist der ‚Arc‘ in diesem Jahr wohl so ausgeglichen besetzt, wie lange nicht mehr. Geheimtipps sind Valixir und Bago, der zuletzt enttäuschte, während Shirocco auf Grund des für ihn wohl nicht passenden Bodens eher in die Kategorie chancenreicher Außenseiter einzuordnen ist.

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