Vierzehn in Deutschland trainierte Pferde rückten am Mittwoch beim PMU-Renntag in die Startboxen ein, doch viel sprang nicht dabei heraus. Die beste Leistung zeigte gleich im ersten Rennen der Karte, einem mit 48.000 Euro dotierten Tierce-Handicap über 2000 Meter, der von Waldemar Himmel trainierte So long, der unter Eric Wehrel, fast den gesamten Weg über an dritter Stelle lag, auf den letzten Metern aber noch ganz knapp von zwei Pferden passiert wurde, als Fünfter schließlich noch 2640 Euro verdiente.
Sangui (W.Gülcher/G.Batistic) und Classic Attentio(U.Suter/S.Breux) landeten hier im geschlagenen Feld, was auch für die beiden Zweijährigen Chili Power (U.Suter/J.-M.Breux) und Vale of Freedom (M.Keller/J.Palik) in einem Verkaufsrennen (13.000 Euro, 1400 m) und den von Manfred Weber trainierten Dreijährigen Zic Zac (L.Porcu, Handicap, 20.000 Euro, 1400 m) gilt.
Nachdem in einem Course F (2000 m, 15.000 Euro) Agadir aus dem Stall von Werner Hefter dem Rennen kurzfristig fernbleiben musste, trat hier mit Alpamayo (W.Wernet/J.Palik) und der Stute Flower Policy (U.Suter/J.-M.Breux) ein deutsches Duo an. Doch auch hier gab es für die Gäste aus Deutschland nichts zu holen, beide endeten unplatziert.
In einem Verkaufsrennen für die Dreijährigen blieb das deutsche Trio bestehend aus Avera (Chr.v. d. Recke, Foto/C.Soumillon), Monde Beaute (D.Fechner/D.Boeuf) und Mary Popkins (W.Hefter/T.Castanheira) auch ohne Chance auf einen der ersten drei Plätze.
Zum Abschluss der Veranstaltung sprang für Penny McLean (W.Hefter/T.Castanheira) in einem Altersgewichtsrennen (2400 m, 19.000 Euro) wenigstens noch ein mit 2850 Euro dotierter dritter Platz heraus. Hier wurde die von Urs Suter trainierte Scalotta (J.-M.Breux) Vierte, während White House (W.Wernet/J.Palik) unplatziert blieb.
