Rechtzeitig ausgerissen – der Pereira-Jubel im Memorial

Ein siebter Rang zum Debut in Meran – das war die Leistung, mit der Alexander Pereiras Novarra in das Richard Kaselowsky-Memorial gegangen war, den aus Mülheim übernommenen Raffelberger Stutenpreis. Schwer zu taxieren war die Second Empire-Tochter des Züricher Operndirektors also, doch nach 1400 Metern dieses ersten Schlusstag-Highlights in Iffezheim war sie die Beste.

Andrasch Starke setzte sich vorne frühzeitig ab, verteidigte den Vorteil mit zwei Längen auch gegen die schnell werdende Auenquellerin Auenweise (‚Das war ein sehr gutes Debut, die Siegerin muss ein talentiertes Pferd sein, so Uwe Ostmann) sowie Gestüt Ravensbergs Alpenrot. Es gab am Toto lukrative 68:10 auf Sieg.

‚Ich war nach dem Debut in Meran schon etwas enttäuscht, denn Novarra war nicht um die Ecken gekommen‘, schidlerte Trainer Andreas Schütz. Es dürfte in diesem 50.000er, das an den langjährigen Vizepräsidenten des Internationalen Clubs und Besitzer des Gestüts Ebbesloh erinnerte, sicher nicht ihr letzter Coup gewesen sein.

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