Zweimal ist sie 2004 nach Deutschland gekommen, zweimal hat sie alle weggeputzt. In Düsseldorf und Köln hat sie zwei unserer sechs Gruppe I-Rennen einfach weggeschnappt. Am Sonntag könnte Albanova nun zum dritten Mal in diesem Jahr nach Deutschland verladen werden. Doch hinter dem Grand Prix-Start der Schimmel-Stute steht noch ein Fragezeichen.
Wie GaloppOnline.de erfuhr, will man sich bis zur aller letzten Minute Zeit lassen, eine Entscheidung zu treffen. Die Last Minute-Entscheidung: bei Albanova hängt sie nicht wie bei Shirocco vom Boden, sondern von den Gegnern ab. Wie aus England durchsickerte, hat man vor allem vor dem Arc-Zweiten Mubtaker und einem vermeintlichen Godolphin-Starter mächtig Respekt.
Kommen beide, könnte Albanova in den Arc oder, und das erscheint wahrscheinlicher, in den Preis von Europa nach Köln gehen. Und auch hinter dem Jockey steht derzeit noch ein Fragezeichen. Terry Hellier, der die Stute bei den letzten zwei Starts geritten hat, wird mit dem Röttgener Well Made in Verbindung gebracht, für Albanova könnte dieses mal durchaus auch Seb Sanders aus England einfliegen.