Lucky schl?gt sich wacker: Diesmal Deauville-Sechster

Er ist die Nummer eins der deutschen Flieger, das hat er auch am Sonntag unter-strichen. Auch wenn er nach dem fünften Rang im Vorjahr diesmal auf dem sechsten Platz endete, hielt sich Lucky Strike in der Höhle des Löwen gut genug. Erneut hatte man den Prix Maurice de Gheest als Anlaufstation ausgeguckt. Und damit ein Gruppe I-Rennen im französischen Nobelbadeort Deauville, wo sich die Creme de la Creme der europäischen Sprinter auf Gruppe I-Parkett versuchte.

Lucky Strike (Foto, am Toto ca. 110:10) marschierte auf den 1300 Metern der Geraden Bahn lange in vorderster Linie, gab sich unter seinem ständigen Reiter Adrie de Vries erst spät geschlagen und lieferte für Trainer Andreas Trybuhl als Sechster eine mehr als ordentliche Vorstellung ab, auch wenn er keine Siegchance geltend machen konnte, doch war der Abstand nicht allzu groß.

Am Ende hatte einmal mehr der in vortrefflicher Verfassung agierende Gary Stevens das beste Ende für sich, er steuerte den Außenseiter Somnus aus dem England-Quartier von Tim Easterby zum knappen Sieg über den Favoriten Whipper (Christophe Soumillon) und Dolma (Christophe-Patrice Lemaire).

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