‚Der Umsatz am Wochenende war ganz gewiss kein Desaster, sondern eine genaue Punktlandung im Rahmen unserer Kalkulation‘, zieht Pierre Hofer vom Düsseldorfer Reiter- und Rennverein eine erste Bilanz nach dem zweitägigen Meeting in der NRW-Landeshauptstadt rund um den WestLB-Deutschlandpreis (Foto: Albanova).
‚Wir lagen fast auf den Tausender genau in unserer Jahresberechnung. Am Samstag waren wir mit 216.000 Euro gegenüber kalkulierten 240.000 Euro etwas unter der Planung, am Sonntag hatten wir mit 366.000 Euro sogar etwas die Erwartungen übertroffen, auch wenn wir im Vorjahr bei einem Rennen weniger noch 388.000 Euro bilanzieren konnten.
Hofer noch einmal konkret: ‚Der Bahmumsatz am Sonntag war stabil. Vor dem Hauptrennen waren die Zahlen sehr ordentlich, aber danach brach er ein, da die Leute bei dem schlechten Wetter nach Hause gefahren sind. Zufrieden sein kann man natürlich trotzdem nicht. Im Listenrennen kamen von außen gerade einmal 13.000 Euro.‘
Offenbar hätten einige Buchmacher nicht entsprechend vermittelt – ein Ausdruck der momentan ziemlich verworrenen Situation. Das Kernproblem Außenumsatz drückt schon sehr auf die Zahlen.