Doyen triumphiert wie erwartet in den ‚King George VI‘

Was allgemein erwartet wurde, trat ein: Die King George VI and Queen Elizabeth Diamond Stakes wurden zu einer überlegenen Beute von Godolphins neuem Superstar Doyen. Als Frankie Dettori Mitte der Geraden den Turbo des Sadler`s Wells-Sohnes zündete, waren die Konkurrenten auf einen Ruck abgemeldet. Damit gab es nach zweimal Swain, Daylami und Lamtarra für das Godolphin Unternehmen von Sheikh Mohammed den fünften Triumph in diesem Sommerklassiker.

Wie erwartet hatte Godolphins dritte Farbe im Feld, Lunar Sovereign, die Pace gesetzt. Gleich mit die Nase im Wind hatte der aus den USA aufgebotene Hard Buck. Auch Phoenix Reach und Warrsan waren gleich gut postiert, aber auch Frankie Dettori (Foto) ließ mit der 21:10-Chance Doyen den Kontakt zum Vordertreffen nie abreißen.

Als die Glocke von Ascot läutete und somit das Feld aus dem Schlussbogen heraus in die Gerade kam, zog die amerikanische Herausforderung in Front. Und Hard Buck verkaufte sich teuer, musste aber dann doch schnell klein beigeben, als Doyen auf freier Bahn zum alles entscheidenden Angriff schritt.

Der Sohn der klassisch platzierten Moon Cactus, die bereits die Farben von Sheikh Mohammed getragen hatte, löste sich noch völlig souverän. Godolphins von Saeed bin Suroor trainiertes neues Flaggschiff trat den Beweis an, dass er in Europa auf Steherdistanzen die Nummer eins ist.

Neben der Siegprämie von 435.000 Pfund strich Godolphin auch den dritten Geldpreis ein. Sulamani war mit einem starken Schlussakkord noch dicht zu Hard Buck, der am Toto 340:10 notierte, herangelaufen. Die hoch gehandelte französische Stute Vallee Enchantee kam über eine kurzen Moment an der Außenseite nicht entscheidend weiter.

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