Allmählich müssen seine Konkurrenten bald schon verzweifeln. Denn Andreas Suborics gelingt nach wie vor alles. Der alte und neue Schlenderhan- und Ullmann-Privatjockey drückte auch der veranstaltung am Samstag in Düsseldorf seinen Stempel auf, sicherte sich die beiden wichtigsten Prüfungen der Samstagskarte. Und es war eine beeindruckende Angelegenheit, Suborics und den schlenderhaner Tiberius Caesar im Frankenheim-Alt-Pokal zu erleben.
In diesem mit 15.000 Euro dotierten Top-Handicap genoß der vierjährige Hengst aus dem Stall von Peter Schiergen riesiges Vertrauen. Karge 24:10 notierte er am Toto dieses Meilenrennens. Doch dieses Vertrauen war völlig gerechtfertigt, denn von dritter Stelle aus sonderte er sich zweihundert Meter vor der Linie leicht von Whisperer und Roxagu ab.
‚Das letzte Rennen in Hamburg hat er noch gebraucht. Außerdem passte ihm dort der Boden nicht‘, schilderten Schlenderhans Racing Manager Paul Harley und Trainer Peter Schiergen. ‚Er hat jetzt in Baden-Baden mehrere Optionen, könnte zum Beispiel im Preis von Schlenderhan starten‘, sagte der Coach.
Auch das stark besetzte 1400 Meter-Altersgewichtsrennen wurde eine Beute von Andreas Suborics, wobei er mit WH Sport Internationals Kuk innen lange keinen Platz hatte. Als die Lücke endlich aufging, schoss der Favorit durch und gewann noch sehr sicher gegen Capital Secret und Peppershot.
‚Eventuell versuchen wir es jetzt im Großen Preis von Berlin‘, berichtete Trainer Michael Trybuhl. Begonnen hatte der Suborics-Dreier mit Solina, einer Dreijährigen des Stalles Lucky Owner von Trainer Hans-Albert Blume.
