Eine Woche, nachdem in Düsseldorf der Deutschland-Preis über die Bühne geht, öffnen sich die Gruppe I-Boxen in München. Der Dallmayr-Preis steht auf dem Programm, das vierte Gruppe I-Rennen der Saison 2004. Und wie bereits in den letzten Jahren scheint die 2000 Meter-Prüfung auch in diesem Jahr mit internationaler Note über die Bühne zu gehen.
Denn wie aus Frankreich durchsickerte, soll der Baden-Baden-Held Touch of Land an die Isar reisen. Der Lando-Sohn aus dem Stall von Henri Pantall hatte zuletzt im Grand Prix de Saint Cloud (Gruppe I) als Achter zwar keinerlei Chancen, soll aber aktuell bestens in Form sein.
„Die Saint Cloud-Form kann man streichen. Touch of Land ist auf 2000 Metern einfach besser aufgehoben und der Boden war in Paris auch nicht nach seinem Geschmack“, heißt es aus dem Team um den vierjährigen Sieger des 33. Großen Mercedes Benz-Preises.
Alternativ hatte man für Touch of Land auch die Arlington Million angepeilt, doch ist Besitzer Gary Tanaka für das World Series-Rennen in Chicago bereits durch den Schützling Epalo bestens gewappnet. Ob Touch of Land wieder von seinem Baden-Partner Christophe Lemaire geritten wird, ist derweilen noch unklar.
Am selben Tag lädt Deauville zum ersten Super-Renntag des Sommer-Meetings. Der Prix d`Astarte (Gr.I), in dem noch Denebola, aktuell immer mit Lemaire am Start, unter Order ist, und der Prix de Cabourg (Gr.III für Zweijährige) stehen an der Atlantik-Küste auf dem Programm.
