Boltes ‚Genios-Hammer‘ in Riems Gro?em Bavaria-Preis

‚Auf den habe ich so richtig Mumm‘, meinte Dr. Andreas Bolte früh im Jahr, der Veterinär aus Lengerich sprach von Genios. Schließlich sollte er in vollem Umfang Recht behalten, denn mit seinem Sieg im Großen Bavaria-Preis der Bräu von Aying auf Listen-Ebene stieg der Oxalagu-Sohn in die erweiterte Spitzengruppe seines Jahrgangs auf. Nach rechnerischer Elle hatte der Gast aus dem münsterländischen Lengerich in einem höchst interessanten Feld bereits die Hitliste angeführt.

Am Toto hatte vor allem Chrisiida wesentlich mehr Berücksichtigung gefunden, in der Endabrechnung aber spielte die Stute, die erstmals seit dem Henkel-Rennen wieder unter Seide angetreten war, keine entscheidende Rolle.

Es blieb in dieser mit 20 000 Euro dotierten Prüfung, die über 2000 Meter führte, spannend bis zur Linie. Bis zuletzt erhebten über die gesamte Breite des Geläufs verteilt, gleich mehrere Pferde Anspruch auf den Sieg, und die Entscheidung fiel schließlich an der Außenseite zu Gunsten von Genios.

Lennart Hammer-Hansen (Foto) hatte den Speed von Stall Schulkoppels Oxalagu-Sohn genau getimed. Da musste Walerie, als Hachtseerin so etwas wie die Lokalmatadorin im Rennen und Zweite vor dem Ebbesloher Aesop) knapp den Kürzeren ziehen. Auf Sieg zahlte Genios 51:10.

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