Die Sensation: Der July Cup geht an Fanshawes Frizzante

Das Hauptrennen des letzten Meetingstages in Newmarket war der July Cup für die Sprinter. In dem Gruppe I-Rennen über 1200 Meter, das mit 250.000 Pfund dotiert war, gab es eine Niederlage für die Favoriten, denn weder Roger Charltons Patavellian, noch der Dreijährige Antonius Pius, der es für Aidan O’Brien Stravinsky und Mozart nachmachen sollte, die dieses Rennen vor fünf, bzw. drei Jahren gewannen, noch der in der Anfangsphase führende Sheikh Mohammed-Hengst Exceed and Excel spielten bei der Endabrechnung eine Rolle, sondern es war wieder einmal Trainer James Fanshawe, der zur Siegerehrung schreiten durfte.

Zwei Tage nach dem Sieg mit Soviet Song in den Falmouth Stakes siegte für ihn die 150:10-Außenseiterin Frizzante, ohne Zweifel die größte Aufsteigerin in der britischen Sprint-Szene vor den Riesenaußenseitern Ashdown Express (stand über 1000:10) und Balmont, auch auf dem vierten Platz landete mit dem japanischen Dreijährigen Seeking the Dia ein weiteres am Toto kaum beachtetes Pferd.

Wie bei Soviet Song saß Johhny Murtagh (Foto) im Sattel von Frizzante, die zuletzt in den Kings Stand Stakes in Ascot Dritte gewesen war, dort aber das Rennen zu schnell vorfand.

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