Es war ein packendes klassisches Rennen, der erstmals in Hamburg ausgetragene Preis der Diana. Und trotz eines turbulenten Rennverlaufs und trotz einem großen Starterfeld waren am Ende die gemeinten Pferde vorne. Nach einem Klasseritt von Schlenderhan-Jockey Andreas Suborics siegte die von Andreas Schütz vorbereitete Amarette.
Die Monsun-Tochter gewann nach einem Rennen von der Spitze mit einem Kopf vor der innen aus hinteren Regionen immer stärker werdenden La Ina und der Favoritin Saldentigerin, mit La Hermana und Dalicia landeten auf den weiteren Plätzen dann Außenseiterinnen.
‚Eigentlich war ein so offensiver Ritt nicht geplant, aber so hatte sie wenigstens einen ungestörten Rennverlauf, was bei einigen Gegnerinnen nicht der Fall war‘, sagte Andreas Schütz. Die noch ungeschlagene Stute könnte jetzt auch in vier Wochen in Hamburg wieder an den Start gehen, wenn das Deutsche Derby ansteht. Wer sie dort reiten wird, ist natürlich noch nicht geklärt.
Mit dem unglücklichen Rennverlauf haderte man im Team von Saldentigerin, die als 27:10-Favoritin ins Rennen gegangen war. ‚Über das Derby diskutieren wir noch‘, sagte Trainer Peter Schiergen.
