Die beiden heißen Favoriten aus dem Schütz-Stall, Shirocco und Fight Club, sind längst für das Deutsche Derby qualifiziert. Beide rangieren in den Wettmärkten für den Klassiker in Horn ganz oben und sind die großen Hoffnungen in Sachen Derbysieg Nummer 5 von Andreas Schütz.
Doch der Kölner Champion hat vermeintlich noch mehr Derby-Asse im Ärmel. Denn mit Arkando und White on Black wird Schütz in den letzten Vorbereitungsrennen für Hamburg zwei Pferde anspannen, mit denen man noch auf den Derbyzug aufspringen möchte.
Der Kornado-Sohn Arkando wird sich unter Andrasch Starke in der Union versuchen, White on Black (ebenfalls mit Starke) soll im Großen Radeberger Pilsner-Preis in Dresden an den Ablauf kommen. Ziehen sie sich gut aus der Affäre, qualifizieren sie sich für Hamburg und sollen dann auch im Blauen Band antreten.
In der Union wird Arkando als zweite Schütz-Farbe gesattelt werden, Shirocco (Andreas Suborics) steht natürlich in der Favoriten-Rolle. Arkando legte Anfang Mai seine Maidenschaft ab, schlug den Röttgener Nexus, der am letzten Montag in München allerdings herb enttäuschte.
Der Monsun-Sohn Shirocco wird wie schon zuletzt mit der Unterstützung seines Pacemakers Gare de Lyon antreten und könnte auf die beiden Platzierten aus Mülheim, Armand und Intendant (könnte nachgenannt werden), treffen.
Der von Manfred Ommer gezogene White on Black (Stall Malekaso) war bisher einmal am Ablauf und gewann am 16. Mai als 76:10-Chance auf der Heimatbahn sein Maidenrennen über 2200 Meter vor dem Recke-Schützling Azeem. Am 12. Juni muss White on Black (Foto), dessen Bruder Wild Passion im letzten Jahr Rang 17 im Derby belegte, nun Farbe bekennen.
Im Bremer Walther J. Jacobs-Rennen, zwei Wochen vor dem Derby, wird Andreas Schütz (löste in diesem Rennen zuletzt mit Subiaco die Derby-Fahrkarte) keinen Starter satteln.