Eigentlich hätte er sein Comeback im Prix d’Ispahan geben sollen. Doch der Wetter-Gott vereitelte die Pläne des Teams von Ransom O’War. Zu schneller Boden verhinderte den Longchamp-Auftritt des Gruppe I-Siegers aus dem Mäder-Stall (das Foto zeigt Erika Mäder in Baden-Baden).
Doch die Rückkehr des Galopper des Jahres rückt nun unaufhaltsam näher. So zumindest nach Aussage von Racing Manager Rüdiger Alles, der die Pläne des Capricorn-Cracks klar umreißt: „Das nächste Ziel heißt Royal Ascot“.
Wie Besitzer Dietmar Hilgert bereits in Baden-Baden berichtete, peilt der jetzt vierjährige Ransom O’War dort die Prince Of Wales´ Stakes an: 2000 Meter in der Höhle des Löwen! In Ascot wird Ransom O’War (wenn er denn läuft, denn auch hier soll weicher Boden Voraussetzung sein!) vor der härtesten Aufgabe seiner Karriere stehen.
Das Gruppe I-Rennen am 16. Juni auf der Königs-Bahn war in der Vergangenheit immer eines der besten 2000 Meter-Prüfungen des Jahres. Im Vorjahr ging Paolini in diesem mit über 200.000 Pfund für den Sieger dotierten Rennen als Achter hinter Nayef chancenlos unter.
Neben Ransom O`War (soll von Stanley Chin geritten werden, wenn Scott’s View nicht antritt) sind für die Prince of Wales Stakes noch 33 andere Galopper unter Oder. Darunter solche Kaliber wie Godolphins Gruppe I-Sieger Sulamani, die weltweit beste Stute Russian Rhythm oder der Baden-Dritte Scott’s View.
