Das Derby Italiano wäre beinahe an ein deutsches Pferd gegangen, denn der Fährhofer Dayano lieferte als Zweiter eine hervorragende Partie. Doch der zweite deutsche Kandidat blieb blass, landete nur auf einem ziemlich enttäuschenden zehnten Rang. Apeiron, von Mario Hofer für Eckhard Sauren vorbereitet, konnte mit Jean-Pierre Carvalho die Erwartungen nicht erfüllen.
Keinen Moment offenbarte der Sieger des Frankfurter Metzler-Preises, wobei die Prüfung bislang auch nur bedingt (Rang zwei des damaligen Vierten Egerton im Bavarian Classic) aufgewertet worden ist.
Mario Hofer (Foto) wirkte denn auch entsprechend ratlos: ‚Ich bin in Sachen Stehvermögen so schlau wie vorher. Er war früh geschlagen. Ob er stehen kann, weiß ich jetzt auch nicht. Jean-Pierre hat gesagt, er hätte etwas geröchelt beim Zurückkommen. Wir werden ihn jetzt komplett durchchecken. Die weiteren Pläne sind noch unklar.“ Ob sich die Hamburg-Pläne realisieren lassen, wird sich also noch herausstellen müssen.