Das Interesse ist groß, die Veranstaltung schließlich auch ungewöhnlich genug. Am Montag vor den Rennen in Köln (ab 12.45 Uhr) werden fünf nobel gezogenen Zweijährige im Auftrage des Finanzamtes Köln-Porz versteigert. Sie stehen im Stall von Trainer Hans-Albert Blume und sind von einem vereidigten Gutachter auf ihren aktuellen Wert geschätzt worden.
Hintergrund: der Besitzer hat offenbar erhebliche Steuerschulden, deshalb griff das Finanzamt zu. Es geht um die Pferde Boyscout (b.H.Winged Love-Banderia), Lady Carina (b.S.Loup Solitaire-Latley), Winning Time (b.S. Night Shift-Way for Life), den Ungaro (Foto)-Bruder Ungar (b.H.Goofalik-Ustina) und Wings of Glory (Monsun Wishing Joy).
Den Hammer schwingt Klaus Göntzsche: ‚Die Pferde haben alle Reservepreise. Es wird keine Chance für unrealistische Billighuber geben. Aber die Preise sind absolut marktgerecht und so angelegt, dass eigentlich auf jeder normalen Auktion überhaupt keine Verkaufsprobleme entstehen dürften.‘