Stall Altenwahlingens Key to Pleasure gab am Donnerstagnachmittag ein Gastspiel in Longchamp. Unter Andreas Suborics (Foto) bestritt der vierjährige Hengst den Prix du Palais-Royal, ein mit 73.000 Euro dotiertes Gruppe III-Rennen über die Distanz von 1400 Metern. Eine ernsthafte Chance besaß der ca. 65:10 am Toto stehende Deutsche jedoch nicht, landete im geschlagenen Feld.
Zunächst hatte er noch dem Vordertreffen angehört, diesen Platz jedoch nicht halten bzw. ausbauen können. Die Wetter hatten in dieser Prüfung richtig gelegen, denn es setzte sich der Favorit Puppeteer unter Christophe Soumillon (Foto) durch.
Alain de Royer-Dupré trainiert den Singspiel-Sohn für 6 C Racing Ltd. Auf dem zweiten Platz landete Saratan (Eric Legrix), der Zweite der letztjährigen Otto Wolff-Meile in Köln und Viertplatzierte des Darley-Oettingen-Rennens in Baden-Baden. Crystal Castle (Thierry Gillet) endete auf Rang drei.
„Key to Pleasure war am Anfang sehr fleißig, ließ sich schlecht verstecken und war etwas früh da. Doch dann gab er sich auch recht früh geschlagen“, schilderte Trainer Mario Hofer in einem ersten Statement.
Am Donnerstag versuchte sich, ebenfalls auf der Bahn in Longchamp, der Erstling von Borgia, der Derbysiegerin von 1997. Unter Tony Farina startete der dreijährige Hengst Bolivar, für sein Heimatgestüt Ammerland von Andre Fabre trainiert, im Prix des Gobelins, einem Debutantenrennen für den Derby-Jahrgang über die Distanz von 2200 Metern.
Über weite Strecken besaß der von Sadlers´s Wells stammende Bolivar gute Momente, doch in der Endabrechung des mit 18.000 Euro dotierten Course F-Rennens konnte er als 60:10-Chance keine entscheidenden Akzente mehr setzen.











