Er könnte der große Favorit für den 33. Großen Mercedes-Benz Preis werden: Aolus, Star-Galopper aus dem Stall von Andreas Schütz. Sein Markenzeichen war Gewinnen. Bis zum 27. Juli 2003, als er sich im West LB-Deutschland Preis in Düsseldorf bekanntlich vertrat und seitdem kein Rennen mehr bestritt.
Jetzt könnte sich der sechsfache Sieger zurückmelden. „Ja, wir planen, mit ihm am Sonntag zu laufen“, bestätigt der Champion-Trainer die Pläne mit dem Hengst von Franz Günther von Gaertner. Als Reiter ist Andrasch Starke bereits angegeben, alles deutet auf einen Start des Winged Love-Sohnes hin.
Und doch steht hinter dem Auftritt des großen Bruders von Apeiron (aktuell einer der heißen Derbyfavoriten) ein Fragezeichen. Denn Schütz sagt klar: „Wir würden nach dem Zwischenfall in Düsseldorf natürlich bevorzugen, wenn es noch ein wenig regnen würde. Das große nächste Ziel ist der Hansa-Preis auf der Heimatbahn seines Besitzers. Daher werden wir nichts riskieren und uns bei sehr schnellem Boden noch einmal zusammensetzen.“
Doch ob Schütz’ Regenwunsch in Erfüllung geht, ist eher fraglich. Am Dienstag wurde das Geläuf an der Oos mit 4,2 angegeben und bis zum Sonntag soll die Sonne weiter auf den Rasen Iffezheims knallen.
In der Abschlussarbeit am Montagmorgen überzeugte Aolus auf ganzer Linie. Er ist fit für sein Comeback. Neben dem Vierjährigen gilt der Shirocco-Bruder Storm Trooper (Andreas Suborics) als fester Starter.
Dadurch, das Andrasch Starke nun Aolus reitet, musste Pavel Vovcenko, der seinen Crack Olaso nachgenannt hatte, nun umdisponieren. Da der Championjockey nun nicht zur Verfügung steht, hat der Bremer Trainer Terence Hellier verpflichtet.











