Angesichts der schwierigen Lage im deutschen Rennsport wird man in Baden-Baden mit dem Ergebnis der Frühjahrs Auktion wohl zufrieden sein. Insgesamt wurden 951.800 Euro umgesetzt und Pferde in 11 verschiedene Länder verkauft. Der Durchschnittspreis lag bei 11.897,50€, was einen minimalen Rückgang pro Zuschlag bedeutet. 80 der 109 angeboten Pferde wechselten den Besitzer.
Das gute Ergebnis wäre sicher nicht ohne die irischen Bansha House Stables gelungen, die zwei der drei teuersten Pferde an die Oos geschickt hatten. Auch für den Salestopper zeichneten die Bansha House Stables verantwortlich.
Erst bei 70.000 Euro fiel der Hammer für Katalognummer 103, eine zweijährige Stute (Foto) des Ausnahmebeschälers Danehill. Die Schwester des Chester Vase-Siegers High Baroque wird in Zukunft von Wolfgang Figge für den Stall Antanando trainiert. „Eine ganz tolle Stute und ich freue mich riesig“, so der neue Coach der Danehill-Tochter.
Zweites Highlight des Tages wurde der Tiger Hill-Sohn Salontiger, der für 64.000 Euro an den Stall Ampuria geht. Der Zweijährige wird nicht wie zunächst auf der Auktion verkündet zu Hartmut Steguweit wechseln, sondern bei Andreas Wöhler in Bremen bleiben.
Drittteuerstes Pferd des Tages war ein Sohn des Arc-Siegers Montjeu, der ebenfalls von den Bansha House Stables angeboten wurde und für 61.000 Euro an den Stall Antanando ging.










