Er war als Mitfavorit am letzten Sonntag in Rom an den Start gegangen, doch im Finale setzte Birkspiel keine Akzente. Mit Eduardo Pedroza (Foto) im Sattel hatte der Singspiel-Sohn in einem über 2100 Meter führenden Listenrennen schon eingangs der Zielgeraden nichts mehr in der Hand, gab sich restlos geschlagen und passierte schließlich als Letzter das Ziel.
Dass diese Form nicht seinem wahren Leistungsvermögen entsprach, lag natürlich auf der Hand. Schließlich galt der Halbbruder von Deby-Sieger Belenus im großen Wöhler-Quartier bislang als der beste Dreijährige.
Mittlerweile gibt es eine Erklärung für das schwache Abschneiden von Birkspiel. Andreas Wöhler, der am letzten Sonntag die Reise nach Rom gegenüber dem Dayano-Gaststpiel in Mailand vorgezogen hatte: ‚Im Schlussbogen ist Birkspiel weggerutscht, hat sich eine leichte Zerrung zugezogen. Das gilt es nun erst einmal auszukurieren.‘
Der am letzten Mittwoch in Mailand zum Zuge gekommene Absolut Power steuert jetzt auf den Großen Radeberger-Pils-Preis in Dresden zu. ‚Da muss er sich für Hamburg qualifizieren‘, erklärte der Bremer Coach.
