Der eine, Eisenherz, ist schon längst als Seriensieger bekannt, der andere, Moon over Miami, könnte bald einer werden. Denn der Dreijährige gewann nach seinem überzeugenden Kölner Debut auch sein zweites Rennen, den Preis der Nordtreuhand (LR, 1600 m, 20.000 Euro) in Bremen, auch wenn es am Ende mit einem Hals sehr knapp war. Roxagu, Nice Connection und der etwas unglückliche Gonpardo landeten auf den weiteren Plätzen.
Der von Erika Mäder (Foto) trainierte Dashing Blade-ohn war zu einem Kurs von 33:10 sogar Favorit geworden, Andreas Helfenbein setzte ganz auf die Karte ‚Speed‘, was sich als goldrichtig erweisen sollte.
Das andere Listenrennen, der Große Preis des Casino Bremen (JR, LR, 4200 m, 12.000 Euro) wurde Start-Ziel eine Beute des Seriensiegers Eisenherz, der unter Peter Gehm immer deutlich vor seinen stärksten Rivalen Decent Fellow und Hilltopper war. Am Toto gab es auf Eisenherz auch nur 15:10. Auf die weitere Karriere des von Andrea Bertram trainierten Wallachs darf man gespannt sein.