Es ist ein Wochenende der ganz großen Ereignisse. Listenrennen in Serie gehen über die Bühne, aber das ultimative Highlight steigt am Sonntag in Köln. Denn der 69. Gerling-Preis ist seit jeher eine ganz wichtige Anlaufstation für die Grand Prix-Pferde. Und das Gruppe II-Rennen, dotiert mit 65.000 Euro über eine Distanz von 2400 Metern hat auch diesmal eine vorzügliche Besetzung gefunden.
Unverändert ist unklar, ob Sir Mark Prescott Foreign Affairs nach Köln schickt, in der Vergangenheit war der Engländer stets abgemeldet worden. Er zählte zu den zehn Kandidaten, die am Mittwoch als Vorstarter angegeben wurden, allerdings hat er noch keinen Reiter.
Andrasch Starke (Foto) reitet diesmal den Bremer Gruppe-Sieger Olaso, könnte nach Aolus im Jahr 2003 erneut eine erste Chance besitzen. St. Leger-Siegerin Royal Fantasy wird Jiri Palik anvertraut sein, natürlich schwingt sich Andreas Suborics in den Sattel des Derby-Dritten Storm Trooper.
Die weiteren Köln-Kandidaten: King of Boxmeer (Ian Ferguson), Levirat (Andreas Helfenbein), Palmridge (Lennart Hammer-Hansen), Senex (Adrie de Vries), Well Made (William Mongil) und Anzasca (David Vincent Smith).