Er galt als heimliche Derby-Hoffnung, war gesundheitlich bedingt lange zurückgeworden worden, doch 2003 platzte der Knoten so richtig: Stall Blankeneses Aolus avancierte zu einem der besten Grand Prix-Pferde in Deutschland, schnappte sich drei Gruppe-Prüfungen. Allesamt unter der Regie von Trainer Andreas Schütz und mit Stalljockey Andrasch Starke im Sattel.
Doch im Juli in Düsseldorf wurde Aolus (Foto) erneut gestoppt. ‚Eigentlich hatte er sich gar nicht so schlimm verletzt, aber die Sache erwies sich als langwierig. Über Winter ist er punktiert worden‘, hatte der Coach bei der Stallparade der Sport-Welt gesagt. Der Comeback-Zeitpunkt war damals noch fraglich.
Jetzt ist zwar ebenfalls noch nichts entschieden, doch sieht es günstiger aus. ‚Er hat am Dienstag seine erste Arbeit absolviert. Wir steuern ganz vorsichtig den Gerling-Preis an, wollen uns dabei aber nicht unter Druck setzen lassen‘, berichtet Schütz, der den Vorjahressieg in Köln gerne wiederholen möchte.










