Areias ist ein Ass. So das Fazit des ersten Listen-Rennens für die Sprinter, das am Sonntag in Hannover das erwartete Ende nahm. Der von Andreas Trybuhl für den in Kaarst ansässigen Siegfried Glink trainierte Areias war im Buchmacher Albers-Sprint-Preis das Maß aller Dinge. Er erfüllte als Favorit die Erwartungen überzeugend, sorgte für einen verheißungsvollen Auftakt in der Zusammenarbeit zwischen dem Kölner Trainer und Jockey Adrie de Vries.
Zusammen mit Jean-Pierre Carvalho steht de Vries (Foto) derzeit mit 19 Siegen an der Spitze der Jockey-Statistik. Bis zu dem Sonntag war die Bahn in Langenhagen Neuland für den Niederländer, der die ersten drei seiner fünf Ritte erfolgreich gestaltete. Herausragend natürlich der Treffer auf Areias, mit dem man demnächst wieder auf Reisen gehen will.
So haben sich die Verantwortlichen für den Hoppegartener Sprint-Cup entschieden, der wie in Hannover über 1300 Meter führt und mit 20.000 Euro dotiert ist. Das Rennen in der deutschen Hauptstadt soll allerdings nur eine Zwischenetappe sein, denn das große Ziel heißt Benazet-Rennen in Iffezheim.
Es wird am Freitag, 28. Mai, in Iffezheim gelaufen und zählt zu den herausragenden Prüfungen des Frühjahrs-Meetings. In dieser Gruppe-III-Prüfung über 1200 Meter sind 65.000 Euro zu verdienen. An das Meeting hat man im Lager von Areias im Übrigen sehr gute Erinnerungen, sprang doch damals mit Platz zwei, allerdings in der Badener Meile, das beste Ergebnis der letzten Saison heraus.