Christian Czachary erleichtert: Nach der OP jetzt alles o.k.

Am vergangenen Dienstag hatte der Münchener Jockey Christian Czachary (Foto) das letzte Kapitel in der Akte ‚Sturz auf Royal Fantasy‘ aufgeschlagen und sich noch einmal unters Messer begeben. Grund: Die bei den vorangegangenen Operationen eingesetzten Schrauben und Metallteile bereiteten Probleme und mussten entfernt werden. Bereits am Donnerstagmittag konnte er die Münchener Klinik ‚Rechts der Isar‘ wieder verlassen.

„Es ist nichts mehr drin, alles fühlt sich besser an. Zwar habe ich derzeit noch Schmerzen, die von der Operation herrühren. Doch wenn die Blutergüsse und Schwellungen zurück gegangen sind, bin ich zu neuen Taten bereit. Ich fühle mich jetzt schon um einiges beweglicher‘, so der Jockey, dessen Kölner Sturz auf Royal Fantasy die letztjährige Saison nachhaltig beeinträchtigt hatte.

Reha-Maßnahmen stehen für den Jockey nicht mehr an, denn er ist nach Auskunft der Ärzte voll belastbar. Er will sich durch Laufen und Radfahren Kondition holen, hat die Riemer Saisonpremiere noch in der Planung. „Es kann eng werden für den 4. April, doch werde ich nur völlig fit in den Sattel steigen“, meint der Münchener, der am kommenden Sonntag 33 Jahre alt wird und beim Internet-Buchmacher www.pferdewetten.de den deutschen Kommentar zu den französischen Rennen spricht.

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