Am Dienstag unterzieht sich Jockey Christian Czachary (Foto) in der Münchener Klinik Rechts der Isar einer erneuten Operation. „Hoffentlich die letzte, die ich im Zusammenhang mit dem schweren Sturz auf der späteren St.-Leger-Siegerin Royal Fantasy hinter mich bringen muss“, so der Münchener, den der Kölner Unfall für zahlreiche Monate außer Gefecht gesetzt hatte.
„Der Bruch ist ausgezeichnet verheilt, doch das Ganze gibt einfach keine Ruhe, ist noch sehr empfindlich. Die Ärzte meinen, dass dies vom implantierten Metall herrührt, weshalb es jetzt bei der OP entfernt werden soll‘, erläutert Christian Czachary, der unbedingt fit in die am 4. April startende Riemer Saison gehen will.
Czachary wird vier bis fünf Tage in der Klinik bleiben müssen, kann nach Ansicht der Experten spätestens in drei Wochen morgens wieder ausreiten, so dass der 4. April weiterhin in den Überlegungen eine Rolle spielt.
Czachary, der von Professor Dr. Gumppenberg, dem Bruder des westdeutschen Handicappers, Christoph Freiherr von Gumppenberg, operiert wird, hat bei Trainer Erich Pils, bei dem er schon einmal beschäftigt war, angeheuert und kann als niedrigstes Gewicht 53,5 Kilo reiten.
