Magnier vs. Fergie: Manu Coach verliert Giganten Kampf

Rechtzeitig vor dem Cheltenham-Festival haben sie sich geeinigt: Coolmore-Boss John Magnier und Manchester United-Coach Sir Alex Ferguson haben das Kriegsbeil begraben. Das berichten zumindest englische und irische Zeitungen zum Wochenende.

Den Berichten zufolge habe Ferguson Magnier in dessen Villa in Barbados angerufen, um den Streit über die Deckrechte an dem Danehill-Sohn Rock of Gibraltar endlich beizulegen. Ferguson hatte bekanntlich die Hälfte der Rechte an dem siebenfachen Gruppe I-Sieger gefordert. Diese 50 Prozent werden aktuell mit 50 Millionen Pfund bewertet.

Magnier, der in der März-Ausgabe des Pacemaker als einflussreichster Mann des europäischen Rennsports vorgestellt wurde, wollte Ferguson aber nur zwei Freisprünge pro Jahr zugestatten.

Mit welchen Konditionen Ferguson nun abgefunden wurde, sickerte noch nicht durch. Gut unterrichtete Quellen berichten von einer Summe zwischen 1,5 und 5 Millionen Pfund. Es ist auch davon auszugehen, dass Ferguson mit einer einmaligen Summe abgefunden wird, um weitere Streitigkeiten in Zukunft zu vermeiden.

Fergusons Stuhl bei Manchester United war in den letzten Wochen mächtig ins Wanken geraten, hatten Magnier und JP Magnus durch ihre gemeinsam Firma Cubic Expression ihre Anteile an dem Traditionsverein bis auf knapp 29% aufgestockt.

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