Im Winter war Jiri Palik, mit 81 Siegen im letzten Jahr Dritter der deutschen Jockey-Statistik, im vertragslosen Zustand, denn sein Vertrag mit dem Rennstall Directa von Besitzer Hans-Jürgen Buldt war ausgelaufen. Nun sind der Tscheche und der aus Norddeutschland stammende Besitzer aber wieder ein Team.
“Wir haben lange überlegt. Da nicht alle Besitzer meines Stalles Jiri Palik auf ihren Pferden haben wollen, war er für mich als Stalljockey zu teuer. Herr Buldt hat sich aber entschieden, ihn für seine Pferde wieder unter Vertrag zu nehmen. Das ist für alle wohl eine gute Lösung”, sagt Trainer Andreas Löwe, bei dem die Pferde des Rennstalles Directa und des Gestüts Directa stationiert sind.
Neben seiner Anstellung beim Rennstall Directa reitet Palik (Foto) auch noch für Löwes Kollegen Andreas Trybuhl in der Morgenarbeit. Im letzten Jahr war der Sieg mit Furioso Directa im Badener Scherping-Rennen der Höhepunkt der Zusammenarbeit zwischen Palik und dem Rennstall Directa.
