Sie gehörte zu den höchst talentierten dreijährigen Stuten des vergangenen Jahres, avancierte als zuvor noch siegloses Pferd im Juli in Krefeld zur Listen-Gewinnerin. Der Große Stutenpreis wurde zu Humaitas Erfolgsstation. Doch vor wenigen Wochen hat die bislang von Andreas Wöhler (Foto) in Bremen trainierte Lady Deutschland verlassen, wird in den USA vorbereitet. Und die Fährhoferin hat sich bereits mehr als gut akklimatisiert.
Am Sonntag bestritt Humaita in Gulfstream Park ein mit 34.000 Dollar dotiertes Allowance Race für vierjährige und ältere Stuten über 1800 Meter und wurde Zweite. 6.120 Dollar wanderten auf das Konto der jetzt von Graham Motion vorbereiteten Stute. Unter C. H. Velasquez musste sich Humaita nur Coherent geschlagen geben, gab damit ein mehr als anständiges US-Debut.
Die vom Gestüt Hof Iserneichen gezogene und jetzt im Besitz des Amerikaners Joseph Allen befindliche Binya hat einen Tag zuvor ihre erste Bewährungsprobe über 2200 Meter erfolgreich bestanden.
Die Stute, eine von nur dreißig Nachkommen von Royal Solo, gewann das mit 100.000 Dollar dotierte ‘The Very One Handicap’ in Gulfstream Park mit zweieinhalb Längen Vorsprung, nachdem sie am 16. Januar schon ein Vorbereitungsrennen über 1800 Meter zu ihren Gunsten entschieden hatte. Platz zwei ging an Ocean Silk, hinter der die früher von Peter Rau betreute Boana als Dritte die Ziellinie passierte.
Wie Jockey John Velazquez später erklärte, traut er der von Kiaran McLaughlin trainierten Binya auch 2400 Meter zu. Eine Distanz, die im Orchid Handicap (Grade II-200.000 Dollar), ihrer nächsten möglichen Aufgabe am 21. Februar, verlangt wird.










