Die Nachricht ist ein ziemlicher Hammer: Alle Pferde von Buchmacher Simon Springer laufen ab sofort unter einem anderen Namen. Der Münchener trennte sich von seinem rund 35 Pferde umfassenden Lot, das unter dem Namen „Stall OneXtwo“ an den Start ging.
Die Galopper wurden am Donnerstagmittag allesamt auf eine spanische Aktiengesellschaft mit Sitz in Malaga überschrieben. Doch das ist nicht alles: auch den Standort wechseln die Ex-Springer-Pferde.
Einige Vierbeiner haben das Quartier von Trond Hansen in Neuss bereits verlassen und sind wieder nach Schloss Arff zurückgekehrt.
18 Pferde sollen auf der Neusser Allwetterbahn stationiert bleiben, der Rest wird wieder auf Schloss Arff trainiert werden, zudem könnten einige Galopper in Spanien stationiert werden. Ausschlaggebend dafür könnte der neue Besitzer sein, geht der Umzug doch vermutlich mit einer deutlichen Kostensenkung einher.
“Die ständigen Beleidigungen gegen Herrn Springer, verbunden mit Neid und Missgunst, haben ihn zu diesem Schritt bewegt. Es ist schade, denn eigentlich wollte Herr Springer nur etwas für den Galopprennsport tun und diesen durch das Halten dieser Anzahl von Rennpferden nur unterstützen“, erläutert Olaf Profft die Schritte.
Profft wird auch weiter Racingmanager der Pferde bleiben. Diese werden ab jetzt unter dem Namen Stall Mille de Oro (übersetzt heißt das so viel wie „Goldene Meile) antreten.
Hinter dem Deal soll laut Profft der in Deutschland durch seine Rennpferde bekannte, in Spanien lebende Frank Lehmann stecken.











