Neuss: Nun greift Hammer-Hansen ins Geschehen ein

In einer Woche klingt die Sandbahn-Saison am Hessentor mit dem Grand Prix, somit einem würdigen Abschluss, aus. Für den vorletzten Renntag hat der Veranstalter erfreulicherweise ein Programm zusammenstellen können, das nicht wie in den vergangenen Wochen unter Startermangel zu leiden hat. Aber nicht nur immer mehr Pferde stellen sich vor, auch bei den Jockeys erscheinen immer mehr wochenlang vermisste Gesichter.

So steigt am Samstag Lennart Hammer-Hansen (Foto) erstmals wieder in den Sattel. Der aus Dänemark stammende Reiter steht vor einer interessanten Saison, will bekanntlich national und international tätig werden. So wird er in Deutschland auf allen Pferden des Stalles Nercee zum Einsatz kommen, während er international für den Stall Lambada vornehmlich in Skandinavien in den Sattel steigt.

Hammer-Hansen lässt es ruhig angehen, absolviert am Samstag nur zwei Ritte, die jedoch mit guten Chancen. Beste Aussichten besitzt auch Jockey-Champion Andrasch Starke, der vier Mal antritt. Für seinen Chef, Andreas Schütz, reitet er mit Tosco ein Pferd, das schon Zweiter in einem Listen-Rennen war und den ersten Saisonsieg für den Championatsstall sicher stellen könnte. Die restlichen Einsätze bestreitet Starke für Trond Hansen, bei dem er noch am Montag Morgen in der Arbeit ausgeritten hat.

Glücksstern, El Tiboron und Elando heißt das Trio, das für den Neusser Trainer punkten soll. Im Rennen der Dreijährigen dürfte die von Mario Hofer aufgebotene La Calera unter Jean-Pierre Carvalho, dem derzeitigen Spitzenreiter der Statistik, kaum zu schlagen sein.

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