Am Sonntag gingen für den Krefelder Trainer Mario Hofer alle Wünsche in Erfüllung. Der Triumph mit Cardenas auf Gruppe I-Parkett in Rom, der Sieg mit Minerwa in einem Listenrennen in St. Moritz waren gewiss alles andere als alltägliche Ereignisse für den erfolgsverwöhnten Coach. Am Dienstag führte ihn der Weg nach England, auf den Hindernis-Parcours in Folkestone.
Doch die beiden Schützlinge von Mario Hofer (Foto) aus dem Stall Lucky Owner konnten beide keine entscheidende Rolle spielen. Zunächst versuchte sich Sweet Roi in einem Maiden Hurdle der Class F über 4100 Meter.
Unter Peter Gehm marschierte der Außenseiter lange Zeit gut, konnte von vierter, fünfter Stelle aus im Schlussbogen aber nicht mehr zulegen und landete als Zehnter im geschlagenen Feld. Es siegte der Williams-Vertreter Lazerito (S. Thomas).
Nicht besser erging es dem ebenfalls lang am Toto notierten Red Boy, ebenfalls unter Peter Gehm, in einem Novices´ Hurdle der Class E über 3500 Meter. Immer im Vordertreffen galoppierend, waren im letzten Bogen die Reserven aufgebraucht und er restlos geschlagen. Interessanterweise ging die Prüfung mit dem Ex-Stokes-Schützling Fenix (L.Aspell/L. Wadham) an einen früheren Deutschen.











